Erfahrungsbericht von Frau S.A. aus Rostock

Mehrere Ärzte haben bei mir eine Erkrankung nach Covid19-Impfung und Covid19-Infektion festgestellt als PostVac/LongCovid. Sowohl das Herz als auch die Lunge wurden geschädigt mit Perikarditis, Perikard- und Pleuraergüssen.

Ich litt unter anderem auch anhaltend unter Belastungsintoleranz, Brainfog und Fatique. Es fiel mir sehr schwer mich auf Dinge zu konzentrieren oder neue Sachverhalte im Gedächtnis abzuspeichern. Im Alltag benötigte ich viele Pausen, Ruhe und eine reizarme Umgebung. Im Alltag konnte ich einen Termin pro Tag wahrnehmen; konzentriertes Arbeiten auch im Home-Office war nicht möglich. Außerdem hatte ich Sehstörungen und konnte zeitweise in der Ferne das Sichtfeld nicht scharf stellen.

Die milde hyperbare Sauerstofftherapie in Groß Potrems mit dem engagierten und freundlichem Personal hat mir sehr geholfen.

Nach mehreren Sitzungen in der Sauerstoffkammer konnte ich wieder stundenweise konzentriert im Home-Office am PC arbeiten und mich viel länger kognitiv fokussieren.

Mehrere Termine am Tag führen nun nicht mehr zur körperlichen Erschöpfung, und ich benötige weniger Pausen als vorher. Auch Multitasking ist teilweise wieder möglich. Die Wohlfindungsstörungen sind seltener geworden, und neue Informationen werden besser im Gedächtnis abgespeichert. Die Sehstörung ist völlig zurückgegangen. Die bessere Belastbarkeit zeigt sich, weil ich flexibler mit Alltagsstressohren umgehen kann.

Unvorhergesehene Ereignisse, weitere Therapien und auch Wärme- und Kältereize, die ich vorher nicht mehr vertragen habe, werden physisch nun wieder besser toleriert.

Ein paar Wochen nach der milden hyperbaren Sauerstofftherapie kehrten Konzentrationsprobleme und eine leichte Vergesslichkeit zurück, jedoch nicht so stark wie vor der Therapie. Die milde HBO hat zusammen mit anderen Therapien zum Genesungsprozess beigetragen.

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